Marie LAURENCIN
1883/1885–1956, France

Name LAURENCIN
Birth 1883/1885
Died 1956

Die in Paris geborene Künstlerin begann zunächst als Porzellanmalerin in der Manufaktur Sèvres im Jahr 1901. Anschließend ließ sie sich in Paris weiter unterrichten, um schließlich an der Humbert Academy zu studieren, wo sie den Maler Georges Braque (1882 - 1963) kennenlernte. In dessen Kreis machte sie Bekanntschaft mit Pablo Picasso und dem bekannten Autor und Dichter Guillaume Apollinaire (1880 - 1918), der sie adoptierte und sie in seine Kunsttheorie einschloss, woraus sich später der Kubismus entwickeln sollte. Trotz aller Einflüsse bewahrte sie ihren eigenen Stil. Ihre oftmals sehr poetischen Motive, wie etwa traumverlorene Mädchen, aber auch ihre zarten, eleganten Bildformen, stimmen zusammen mit ihrem fast pastelligen Kolorit. 1907 stellte sie im Salon des Indépendants, in der Folge aber auch in den Salons u.a. von Rosenberg aus. Für die Bühne produzierte sie Bühnenbilder, etwa für das Ballets Russes oder die Comédie Française.

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